nach dem Heilpraktikergesetz
Viele von uns sitzen im Homeoffice. Versuchen Kinder, Alltag und Job unter einen (neuen) Hut zu bringen. Unserer aller Gedanken kreisen um die Zeit nach der Corona Krise. Wie geht es wirtschaftlich weiter? Allgemein und für jeden einzelnen.Sorgen und Ängste zu finanziellen Themen, Streit in der Familie und eine schwer planbare Zukunft nagen derweil an uns.
Hier geht es nicht um das Vertrauen in die Politik, den Finanzberater oder das Universum, sondern um das Vertrauen in Dich selbst. Jemand der daran glaubt es schon schaffen zu können und dementsprechend die richtigen Glaubenssätze in sich trägt, wird deutlich stärker vorangehen können als jemand der jetzt schon in eine Opferrolle oder in die Schockstarre verfällt und glaubt mit ihm ginge es bergab. Möglicherweise musst Du eine Familie ernähren oder stehst ganz alleine da. Das ist hart und erfordert sicherlich noch mehr Kraft. Leider ist die aktuelle Lage, wie sie nun mal ist.
Frag Dich also: was tun Angst, Sorgen, Zweifel und Lethargie für Dich? Helfen sie Dir aus der Krise? Eine positive Grundhaltung zu behalten ist also wichtiger denn je! Stärke Dich jetzt und sammle Dir kräftebringende Glaubenssätze zusammen.
„Ich schaffe das schon“ „Ich vertraue meiner Stärke und meinen Fähigkeiten“
„Ich bin stark und lass mich nicht unterkriegen“
Vielleicht bist Du in einer hart getroffenen Branche und weißt überhaupt nicht was die Zukunft für Dich bereithält. Wie glücklich warst Du denn in Deinem Job? Du hast jetzt die Chance einen völlig neuen Weg einzuschlagen. Schau Dich um. Mach Dir klar, was Dir wirklich Freude macht. Was brauchst Du, um Dich dahin bewegen zu können? Jetzt oder nie! Umschulen oder als Quereinsteiger im Traumjob unterkommen. Auch das können Möglichkeiten sein!
Wenn es auch beängstigend und teilweise sehr anstrengend sein kann aus dem Alltagstrott gerissen worden zu sein, so teilen wir doch gerade fast alle das gleiche Schicksal. Das ist unbequem aber für viele von uns auch nötig! Routinen sparen Deinem Gehirn eine Menge Arbeit. Es denkt in immer gleichen Abläufen und hat folglich, in artiger Regelmäßigkeit, tagein tagaus die gleichen Ereignisse in seinem Alltag zu verzeichnen. Es ist stellenweise auch gut, führt aber zu Eintönigkeit und grauem Leben. Die Lebendigkeit ist der Preis.
In der aktuellen Zeit bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Du wirst aus Deinen Gewohnheiten gerissen. Genau der richtige Zeitpunkt mit eben diesen, alten und eingefahrenen zu brechen. Wie soll Dein Alltag zukünftig gestaltet sein? Welche neuen Gewohnheiten möchtest Du in Dein Leben lassen?
Nimm Dir ein Blatt zur Hand und schreibe verschiedene Überbegriffe auf. Zum Beispiel: Familie, Beruf, Freizeit, Gesundheit, Freunde etc. Es können aber auch andere für Dich wichtige Kategorien sein. Nun schreibst Du alles was dir zu den einzelnen Kategorien einfällt um oder unter den Überbegriff.
Wie kannst Du die untenstehenden Ziele verwirklichen? Welche Meilensteine braucht es? Auch, wenn es Dir möglicherweise überflüssig oder affig erscheint, das so aufzudröseln, glaube mir, das aufschreiben macht etwas mit Dir. Du siehst es ganz klar und kannst dich super fokussieren. Kleine Zwischenziele reichen aus.
Viele kleine Schritte ebnen letztendlich den Weg! So gehst Du mit all Deinen Themen vor. Am Ende hast Du im besten Fall eine Landkarte, welche Dir den Weg und die nächsten Vorhaben anzeigt.
Alles braucht seine Zeit. Auch über alte Gewohnheiten oder Verluste darfst Du trauern. Sich mit der neuen Situation anzufreunden dauert. Gefühle wie Wut, Verzweiflung und Angst haben absolut ihre Berechtigung und sollten unbedingt angenommen werden. Dann aber, mit den oben genannten Strategien, darf schließlich wieder neu ausgerichtet und gestartet werden!
Ich wünsche jedem von uns die Kraft, das Vertrauen und den Blick für das wirklich Wichtige, um diese Zeit gut zu überstehen!
Was körperlich bei einer Erkrankung durch das Corona Virus mit und in uns vor sich geht, schildern Mediziner, Wissenschaftler und Pandemie Experten rauf und runter. Das ist natürlich auch gut so.
Ich frage mich, was aber macht diese Ausnahmesituation psychisch mit uns. Was passiert jetzt mit den Menschen die bereits vor der Krise mit Ängsten und Sorgen zu kämpfen hatten? Wie verschlimmert eine derartige Situation ihren Zustand? Die ständige Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper, jedes Signal hinterfragen und ständige Angst zu erkranken, zerrt bei so manchem extrem am Nervenkostüm.
Auch Ängste vor eingesperrt sein (wenn auch in der eigenen Wohnung), auf Hilfe angewiesen oder im Notfall nicht versorgt zu werden, bringt viele aktuell an ihre Grenzen.
An Depression Erkrankte, (in Deutschland immerhin 5,3 Millionen Menschen) werden sicherlich nicht erfreut sein, wenn ihr ohnehin eingeschränkter Antrieb durch Quarantäne und Ausgangssperre weiter eingedämmt werden.
Familien die koordinieren müssen, wie und wo sie ihre Kinder unter bekommen, respektive wie sie von der Arbeit fernbleiben können. Auch das kostet allen Beteiligten eine Menge Kraft.
Ein zukünftiger Blick auf die Zeit nach dem Virus kann Ängste schüren.
Jedes Husten wird wahrgenommen und gleich hinterfragt: „Ist das jetzt ein Symptom?“ Aktuell kursieren ja folgende Tests, um eine Infektion auszuschließen:
-atmen Sie tief ein und halten Sie den Atem für mehr als 10 Sekunden an. Wenn Sie die Untersuchung ohne Husten, ohne Beschwerden, ohne Prallheit oder Engegefühl usw. erfolgreich durchführen, beweist dies, dass keine Fibrose in den Lungen vorliegt, was im Grunde genommen auf keine Infektion hinweist.
Ich habe das nicht auf Richtig oder -tauglichkeit geprüft, sondern gebe es lediglich weiter!
Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen sehr wohl Engegefühle etc. spüren, obwohl sie gar nicht erkrankt sind.
Weiterhin gut auf sich zu achten ist natürlich wichtig. Richte deinen Fokus auf deine Gesundheit! Nehme wahr, das dein Körper funktioniert. Wie dein Herz ununterbrochen, ca. 120 Mal pro Minute Blut durch deinen Körper befördert. Auch die restlichen Organe leisten unglaubliches.
Immer nur auf mögliche Anflüge von Symptomen zu achten macht mürbe und schwer!
Vielleicht legst du mal einen richtigen Gesundheitstag ein? So mit allem Drum und Dran. Von guten Lebensmitteln über angemessene körperliche Bewegung bis hin zu Meditation oder Ähnlichem.
Solltest du auf die aktuelle Situation mit starken Ängsten reagieren hilft die eine Umkehrung deiner angstmachenden Bewertungen. Schau einmal welche Gedanken so durch deinen Kopf kreisen und schreibe sie nieder. Prüfe, ob diese Aussagen wirklich wahr sind. Schreibe Gedanken auf, die Mut machen.
Wandel deine alten Bewertungen um und lass positive Aussichten zu. Ausgemalte Horror Szenarien sind nicht völlig unwahrscheinlich, aber zuzugeben, dass es auch ganz anders kommen kann und du dich dann umsonst aufgerieben hast, wird dir helfen. Hast du in der Vergangenheit vielleicht sogar schon Situationen erlebt in denen du dir ausgemalt hast, was passieren wird und letztendlich kam es doch ganz anders?
Unterdrücke die Angst nicht! Lass sie kommen und führe dir immer wieder deine neuen und positiven Gedanken (siehe Oben) vor Augen.
Was siehst du Gutes in der aktuellen Situation? Schreib einige Punkte auf und rufe sie dir immer wieder ins Gedächtnis, wenn du eigentlich auf das negative Gedankenkarussell aufsteigen möchtest.
Beispiele:
„Mehr Zeit mit der Familie“ „Der Zusammenhalt in einer Gesellschaft“
„Vielleicht mal nicht zu Arbeit zu müssen“
„Wenn es vorbei ist, wissen wir alle wieder mehr zu schätzen, wie schön soziale Kontakte sind“
Wir sitzen alle im selben Boot! Das Verständnis untereinander dürfte hoch sein. Denn sicherlich hat jeder von uns gerade ganz ähnliche Sorgen, nur in unterschiedlicher Intensität. Teile dich mit! Welche Ängste und Befürchtungen trägst du gerade in dir?
Bevor du dich tiefer und stärker in eine persönliche Krise in Form von Ängsten oder depressiven Verstimmungen bewegst, suche dir Hilfe! Es gibt viele Möglichkeiten und eine Thematik wie die aktuelle, kann schon mal sehr aufwühlend und beängstigend sein.
Alles in allem ist es eine besondere Situation und diese benötigt auch besondere Maßnahmen.
Auch wenn es überall nur noch das eine Thema gibt, konzentriere dich auf das Gute und stabile in deinem Leben.
In schlechten Zeiten ist dieses Zitat eher eine Phrase. Die nur geringfügig darüber hinwegtröstet, dass es einem aktuell echt beschi… geht. Trotzdem ist es genau die Motivation die man sich in solchen Zeiten klarmachen muss. Schlechte Zeiten gehören zum Leben, wie das Wetter und die Steuer.
Wie komme ich aber halbwegs durch diese blöde Zeit, ohne daran endgültig zu zerbrechen, kaputt zu gehen oder gar in einer Depression oder Ähnlichem zu landen?
An trüben Tagen fällt der Gedanke an die schönen Momente im Leben eher schwer. Du denkst vielleicht es ist alles aussichtslos oder gar verloren. Du fühlst dich ungeliebt oder missverstanden. Optisch siehst du vielleicht auch gerade aus, wie 3 Tage durchgemacht und die Welt hat sich sowieso gegen dich verschworen. Sich in diese Stimmung fallen zu lassen scheint verlockend.
Und auch mal einen Tag mit der Decke über dem Kopf zu verleben, darf sein. Dich aber über Tage oder gar Wochen in negativen Gefühlen und Gedanken zu suhlen sollte nicht das Ziel sein. Dafür ist das Leben zu kurz und – „immer regnen kann es eh nicht!“ (aus einem Song von Johannes Oerding).
Nun zur Praxis. Was sind Dinge, Orte, Menschen und Aktivitäten die dir in der Regel gute Gefühle verschaffen? Lass die Sonne rein und erstelle am besten gleich eine Liste mit allen Dingen die dich in guten Zeiten glücklich machen und dir Kraft geben.
Raff dich auf. Auch, wenn es sich anfänglich unecht und nutzlos anfühlt es bleibt nicht ohne Folgen!
Das du durch deine Gedanken und Gefühle deine Stimmung beeinflussen kannst, weißt du sicher schon aber wusstest du, dass auch der Körper Signale an dein Gefühlszentrum sendet?
Du kannst das Pferd quasi von hinten aufzäumen. Durch Bewegung wie bspw. Sport, werden Hormone ausgeschüttet, die Stresshormone neutralisieren. Kannst du dich aber so gar nicht aufraffen, helfen auch schon kleine, schnell umsetzbare Übungen, die sich positiv auf deine Stimmung auswirken können. Der Mund z.B. sendet Signale an dein Gehirn, dass du glücklich bist, und zwar unabhängig davon, ob du dich so fühlst oder nur der Mund lächelt. 60 Sekunden die Grinsebacke machen, kann also schon für bessere Laune sorgen! Oder wie wäre es mit einer wohltuenden Massage? Durch eine Massage werden Glückshormone ausgestoßen. Das reduziert nicht nur Verspannungen, sondern baut auch Stress ab.
Lass also deinen Körper zu deiner Seele sprechen: „Mir geht es gut. Ich bin stark und stabil. Alles andere wird schon wieder!“
Ich bin mir sicher, in deinem Leben gab es schon mal den einen oder anderen Tiefpunkt. Eine Trennung vor einigen Jahren oder vielleicht eine finanzielle Krise? Du hast es da raus geschafft! Was kam nach dieser Zeit? Welche glücklichen Ereignisse gab es danach? Du darfst akzeptieren, dass das Leben aus Höhen und Tiefen besteht und es nicht immer nur geradeaus geht. Das du stark genug bist auch diese vermeintlich schlechte Zeit zu überstehen und mit Schwung die Höhen deines Lebens genießen wirst, hast du bereits in deiner Vergangenheit erlebt und gezeigt.
Ein blödes Ereignis oder schwere Zeiten sind nicht schön. Wer aber bewertet eigentlich, ob etwas gut oder schlecht ist? So kann eine Kündigung auch ein Segen sein! Auch hier spielt deine Bewertung die wesentliche Rolle!
Denkst du vielleicht:
– ich bin nicht gut genug
– ich bin unfähig oder
– ich werde arbeitslos und verarmt enden
Wie wärs mal mit Gedanken wie:
– wenn ich ehrlich bin, war das auch nicht das Richtige für mich
– die eine Tür geht zu – eine andere auf oder
– Jetzt ist Zeit für einen Neuanfang
Lass dich auf andere Sichtweisen ein. Es gibt nicht nur eine Wahrheit und Ansichtsweise!
Trauer, Wut, Freude, Angst oder Kummer sind Emotionen die völlig natürlicher Bestandteil deines Menschsein sind. Sie melden sich, wenn du eine bestimmte Sache bewertest (siehe Punkt Blickwinkel) und werden dann in einer Schleife aus Gedanken und Gefühl wieder und wieder angefeuert. Dazu gesellt sich der kräfteraubende Akt, die genannten Gefühle nicht zulassen zu wollen. Lieber bleibt man in der Spirale zwischen negativer Bewertung und Selbstmitleid. Lass deine Gefühle zu! Und ich meine die echten und tiefsitzenden. Wie bei der Kündigung bspw. Bist du zb. traurig darüber, dann erlaube dir zu trauern! Genau dort liegt die Befreiung aus schweren Zeiten.
Zu guter Letzt das wohl effektivste Mittel gegen trübe Stimmung: Das Leben muss gelebt werden. Entweder mit Spaß und dem Ziel das Beste aus allem zu machen oder resigniert, unglücklich und wie ferngesteuert.
Es gehört dazu, auch mal einen Durchhänger zu haben, das ist Ok. Und vor allem in richtig miesen Zeiten bei Tod, schwerer Krankheit oder wirklich ungünstigen Bedingungen weiß man manchmal überhaupt nicht mehr weiter. Es braucht länger um wieder rauszufinden.
Eine Frage aber sollte jeden Tag im Raum stehen: Willst du ein glückliches Leben?
Triff diese Entscheidung jeden Tag aufs Neue und überlege dir, welche Taten dich in deinem Vorhaben unterstützen.
Ich weiß es klingt immer ein bisschen abgedroschen aber bitte mach dir klar, dass du so viele Möglichkeiten hast ein glückliches Leben zu führen. Du kannst verreisen, dich umschulen lassen oder ein/e Coaching/Therapie in Anspruch nehmen und vieles mehr.
Es gibt Erkrankungen wie die Depression, da liegt eine ernste Störung des Botenstoffhaushalts vor. Hormone, welche für gute Gefühle und Antrieb sorgen, werden nicht ausreichend produziert.
Hier kann es und manchmal muss es sogar, das Mittel zur Lösung sein! Hier reichen die oben genannten Wege aus der Krise nicht mehr aus. Bitte achte gut auf dich und scheu nicht davor, dich jemandem anzuvertrauen und dir nötigenfalls Hilfe zu holen!
Der hundertste Beitrag zum Thema Vorsätze. Und es ist immer die gleiche Leier.
Was also kann ich noch verfassen, was noch nicht tausendfach veröffentlicht und niedergeschrieben wurde?! Wahrscheinlich nichts. Deshalb werde ich schlicht und einfach etwas von meinen Erfahrungen zum Thema „gute Vorsätze und Gewohnheiten verändern“ niederschreiben.
Zuallererst steht da ein Ziel. Oder nennen wir es eher eine Wunschvorstellung. Die Vorstellung von einem besseren, gesünderen, schlaueren, schlankeren oder von mir aus reicheren Ich. Da will ich hin! Es wäre zu schön, wenn es so wäre. Hast du diesen Punkt vor Augen, dann male ihn dir in allen Farben aus! Wie fühlt es sich an endlich die 6 Kg wieder runterzuhaben? Stelle dir vor, wie du glücklich und zufrieden mit deiner Traumfigur am Strand liegst. Wie bewegst du dich mit deinem neuen Ich in der Gesellschaft? Wie liebevoll und stolz kannst du dich dann selbst betrachten?
WeiterlesenWer kennt das nicht, ein blöder Kommentar von der Kollegin und man trägt den Rest des Tages dieses Thema mit sich rum. Der Partner ignoriert, dass man seine Unterstützung gebraucht hätte und man führt stundenlange innere Dialoge, in denen man sich fragt, warum mein Gegenüber bitteschön so ein Blödmann ist.
An richtig schlechten Tagen reicht bereits die grummelige Schnute der Verkäuferin an der Kasse, um uns zu fragen was wir denn bitte der Welt getan haben.
Bei ca. 7,53 Milliarden Menschen auf der Welt, gibt es immer einen der uns den Tag vermiesen kann.
Wie also kann ich mich dazu abgrenzen und mich von derartigen Vorkommnissen nicht mehr emotional beeinflussen lassen? Und das ganz ohne sich für immer in ein einsames Waldhaus zurückzuziehen, seinen Job zu kündigen oder sich scheiden zu lassen respektive sich von seinem (ach so unaufmerksamen Partner) zu trennen?
Ich verrate hier gerne das Geheimnis (was eigentlich keines ist). Drei Worte:
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